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Wie die Sicherheit von Videoüberwachungssystemen verbessert werden kann

Wenn es um die Sicherheit geht, spielt die Videoüberwachung eine zentrale Rolle. Als Beweismaterial oder Abschreckungsmaßnahme:Videoüberwachungssysteme erhöhen die Sicherheitvon Eigentum und Personen. Aber was gilt es zu beachten, wenn das Videoüberwachungssystem selbst anfällig für Sicherheitslücken ist? Überwachungskameras werden immer wieder Opfer von Angriffen – angefangen bei der Suche und dem Abruf von Bildmaterial bis hin zur Manipulation von Videodaten, insbesondere des Zeitstempels. Um die Sicherheit von Videoüberwachungsanlagen zu gewährleisten, ist eine zuverlässige Zeitquelle daher von entscheidender Bedeutung.

In einem Bahnhof oder einer U-Bahn eine genaue Uhrzeit angezeigt wird

Über die Zeitanzeige hinaus muss ein Bahnhof oder eine U-Bahn-Station eine zuverlässige, genaue und sichere Uhrzeit an alle ihre Systeme und Anlagen übertragen.

Denn eine präzise Uhrzeit ermöglicht die Koordinierung des Bahnbetriebs: Abstimmung der Abfahrten und Ankünfte, Vorhersage von Verspätungen, Information der Fahrgäste usw. Eine einzige Zeitreferenz wird dann im gesamten IT-Netzwerk eingesetzt, um alle Anlagen zu synchronisieren: Uhren, Computer, Fahrkartenautomaten, Videoüberwachungssysteme, Funkkommunikation, Telekommunikation. Um auf all diese Anforderungen zu reagieren, werden Bahnhöfe und U-Bahnen mit Zeitservern und speziellen Uhren ausgestattet.

In vielen Anwendungen, auch in der Zeitsynchronisation, ist der Einsatz von GNSS heute gang und gäbe. Das bekannteste System ist das GPS. Alle GNSS-Systeme haben jedoch dieselbe Schwachstelle: Die von den Satelliten ausgestrahlten Signale sind nicht gerade stark. GNSS-Satelliten operieren von der Erdumlaufbahn aus. Das übertragene Signal ist bei Ankunft auf der Erdoberfläche extrem schwach. Die geringe Signalstärke an den Empfängern macht die GNSS-Nutzung anfällig für absichtliche (böswillige) oder unbeabsichtigte Störungen.

Seit dem Aufkommen des Internets und der IT-Netzwerke funktionieren viele Lösungen über IP. Ob es sich nun um Videoüberwachung, Zugangskontrollen oder Zeit- und Anwesenheitsmanagement handelt – alle diese Geräte nutzen IP-Technologien, um zu arbeiten und zu kommunizieren. Wie bei jedem Netzwerk ist die Zeitsynchronisation extrem wichtig, nicht nur, um das ordnungsgemäße Funktionieren der Überwachungssysteme zu gewährleisten, sondern auch, um eine genaue und chronologische Zeitstempelung der Ereignisse sicherzustellen.

Um zu funktionieren, benötigt Ihre Netzwerkinfrastruktur eine eindeutige und genaue Referenzzeit. Alle IT-Anlagen verfügen über eine Hardware- oder Software-Uhr, auf die Bezug genommen wird, um Dateien, Transaktionen, Ereignisse, Bilder usw. abzustempeln. Diese interne Uhr weist Abweichungen auf, genau wie jede andere Uhr auch. Diese Abweichung wird dann problematisch, wenn diese Geräte vernetzt sind und bestimmte Ressourcen, z.B. Dateisysteme, gemeinsam nutzen.

Die Integrität aller Dateisysteme hängt von den Namen und Daten der Dateien, einschließlich von den Informationen über das Erstellungsdatum, den letzten Zugriff, die letzte Archivierung und die letzte Änderung ab.Bei einer verteilten Dateisystemfreigabe wird eine Stammdatei von einem NFS-Server (Network File System) gespeichert, damit sie von Remote Clients verwendet werden kann.

Zur Abfrage und Übermittlung der Uhrzeit auf einen Internetdienst zurückzugreifen, ist in zahlreichen Betrieben gängige Praxis. Dies erfordert keinerlei spezielle Gerätschaften, denn eine Internetverbindung ist dafür ausreichend. Auf den ersten Blick scheint diese Praxis also einfach und gefahrlos zu sein. Und doch ...

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